Wenn ich durch die Straßen von Salzgitter fahre, frage ich mich, warum die Dächer so kahl sind. Letztes Jahr hatten wir so viele Sonnenstunden – 2020 durchschnittlich 4 Stunden in den Regionen Salzgitter, Hildesheim, Braunschweig und Peine (Quelle: Klima.org). Ist es nicht an der Zeit, da mal etwas anzusprechen? Oder sogar zu ändern?
Es war heiß – das erkennt man auf den ersten Blick in den meteorologischen Daten. Statistisch betrachtet wird es in der Zukunft sogar noch wärmer.
Wir leben im Jahr 2021 und die Corona-Krise zeigt, dass wir unser Verhalten in vielen Lagen überdenken sollten. Dass wir technologisch zurückmüssen, finde ich, wie auch viele andere Menschen sehr übertrieben.
Aber auf Deutschland zeigen & sagen „this is made in Germany!“ ist, wo wir wieder hinmüssen.
Christian Lindner (FDP) hätte es aus meiner Sicht nicht treffender sagen können als bei Markus Lanz im April 2019: „[…] Unser Problem ist, dass wir technologische Wege finden müssen, um unsere klimatechnischen Ziele zu erreichen. […] Wir müssen effektiv in Deutschland darüber reden, wie wir Klimaschutz betreiben!“.
Weiter gibt er an einem Flugzeug ein Beispiel, von dem ich sehr viel halte: „Ich möchte nicht über Verbote sprechen, weil ich glaube, dass sich dann die Menschen dagegen wehren würden. Was ich wünsche, ist, dass wir als Europäer […] weltweit führend werden, weil wir als Erste das mit Wasserstoff betriebene Flugzeug einführen. Sobald wie möglich! Weil es dann möglich ist, dass die Menschen ihre Freiheit behalten. Wir sichern unseren Wohlstand und tun was für den Planeten.“
Zurück zu den kahlen Dächern in Salzgitter und Umgebung. Es ist vielleicht nicht mehr die Aufgabe der alteingesessenen Eigentümer, aber die der Neuen. Die Technologie ist vorhanden! Wenngleich sie noch nicht im Ansatz so ausgereift ist, unterstützen wir so die Entwicklungsprozesse.
Viele wissen es, aber sprechen es nur selten an. Es geht um die Fördermöglichkeiten bei einer Finanzierung. Den einfachen Hauskauf und um die Möglichkeit, durch Förderung ein Stück grüner zu werden – das ist, worum es geht. Genau der Schritt, den jede Häuslebauer:in machen kann.
Häufig erlebe ich, dass die Kund:innen nur mal was am Rande gehört haben. Natürlich merke ich auch, dass die unvermeidbare und motivierende Konkurrenz genau das außer Acht lässt.
Dabei ist es ganz einfach, denn die Baufinanzierung wird dadurch noch viel günstiger. Wenn ich einen durchschnittlichen Kreditzins mit 1,5 % bei 300.000,00 € von der Bank bekomme, macht ein KfW-Darlehen in der Baufinanzierung den Zins gleich um 0,2 % nach unten hin besser. Die Immobilienfinanzierung so mit 1,3 % zu bekommen ist nicht nur lohnenswert, sondern vorbildlich. Auch bei einer kleinen Modernisierung kann man die KfW-Förderungen einbauen. Diese Förderungen sind sogar recht gut zu beantragen.
Die verschiedenen Programme kann man ebenfalls gut recherchieren und kalkulieren. Manche Banken, wie die Commerzbank AG, bieten diese Förderungen auch ohne die „KfW-Abwicklung“ an. „Baufi Green“ heißt die Devise. Einen „gesponserten Zins“ mit Win / Win-Funktion. Auch die Volksbanken haben da ihre Tricks. Fakt ist aber, dass es erwähnt werden muss.
Es gibt auch Nachteile bei dieser Immobilienfinanzierung mit energetischen Förderungen. Die Tilgung ist häufig um 1 % höher als bei einer normalen Baufinanzierung. Aber gerade dann ist Eifer und das Talent des Handelns gefragt. Ich habe letztens so für einen Kunden in Peine, diese Finanzierung von 3 % auf 2 % Tilgung drücken können. Es ist also nicht die Frage des Könnens, sondern des Wollens!
Besonders ich als junger Berater lege darauf sehr viel wert. Letztlich ist das Alter egal. Die Erde, und damit die Umwelt geht uns alle etwas an – auch bei einer Baufinanzierung in Salzgitter und Umgebung. Eine Immobilie zu besitzen bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Das hört nicht bei der Wohngebäudeversicherung auf
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